Before Photoshop…

…there was Gil Elvgren, the king of pin-ups. And just like Photoshop, he didn’t always succeed in making girls prettier: Gil Elvgren’s Real Life References.

Strange Fruit

Do you squeal with glee when you discover the bell pepper you’re slicing contains an internal “baby” pepper (maybe even one of a different color?), or when you come upon a mushroom that looks like someone’s backside, or a carrot that looks like a little man? In that case, you’ll love Uli Westphal’s Mutato Collection. (You might also like Bhudda’s Hand citron – I saw them on sale in the grocery store last week but was to scared to actually buy one!)

“…and Much, Much More!”

“Stay Warm & Snuggle up with your significant other. The Snuggie® Blanket keeps you totally warm and gives you the freedom to use your hands!” (Snuggie Couples)

I remember a time not long ago when “using your hands” during “snuggling” your “significant other” was exclusively done under/inside the blanket, and this was actually considered a feature, not a bug.

On second thought, maybe this is what the ominous THIRD SLEEVE is for. The picture of the smiling, interracial couple is just an innocent cover for how this thing is really meant to work. Much like this blonde showing off the many potential uses of her “personal massager” (you know you’ll click that link, eventually, so don’t try to resist it). Ewww.

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Offene Quellen

Riesensturmvogel geht proprietär vorStadt München, Du bist so toll. Nicht nur, dass Du grade vollständig auf Linux und OpenOffice umstellst, nein – jetzt funktioniert auch Deine Bürgerbüroseite nicht mehr mit Internet Explorer, sondern nur noch mit dem Firefox! Ein voller Erfolg im Kampf gegen den militärisch-industriellen Komplex und den irren Mr. Ballmer.

Ich aber warte immer noch auf den Wechsel Münchens von QUERTY zu Dvorak. Herr Ude – wie lange sollen die Angestellten der Stadtverwaltung noch die Gesundheit ihrer Vagina synovialis tendinis für ein unergonomische, anachronistische Tastaturbelegung aufs Spiel setzen? WIE LANGE NOCH?

(Bild: Constantine/Wikimedia Commons)

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Der Weisheit letzter Schluss

Cohu, in den letzten Tagen nach der extractio von vier widerspenstigen dentes sapientiae zwar nicht mehr ans Bett, aber immer noch an den Brei- und Suppentopf gefesselt, hat dieser unschönen Lebensphase dennoch einige Erkenntnisse abgetrotzt:

1. Dass Babies soviel schreien, liegt wohl größtenteils an diesem Zeug hier. Igitt! Habe den vorsorglich angelegten Gläschen-Vorrat nach 1 Glas “Bolognese” nicht weiter angetastet…

2. Wenn man ganz dringend Hummus herstellen will, also Kichererbsenmus, dann kann man sich das tagelange Einweichen und Kochen der getrockneten Erbsen auch sparen. Einfach wie hier beschrieben die Kichererbsen in einen schweren Topf/Bräter geben, mit Wasser bedecken, 1 TL Salz (Ja! Salz! Wirklich!) dazu und einmal aufkochen, dann bei 120° mit Deckel in den Ofen, für ca. 80 Minuten, fertig. Geht anscheinend auch mit Bohnen. So werde ich nach Hummus und Dal Makhani morgen auch noch die frijoles refritos ausprobieren können. Auch bei der Bewertung von Linsengerichten liegt die Bibel mal wieder voll daneben!

Decline of a Nation: Thatcher’s bitter legacy

Das ist doch total kaputt!

Das Schlagwort der “broken society” ist in Großbritannien sehr beliebt. Darunter kann man eigentlich alles zusammenfassen, was schief läuft: binge drinking, knife crime, muffin tops. Fraglich nur, wer eigentlich schuld ist an der kaputten Gesellschaft: Laut Herrn Cameron ist es natürlich Labour (ein Kapitel des konservativen Parteiprogramms heißt passenderweise “Mending Our Broken Society”, pdf). Für die Gegenseite dagegen ist klar: Broken Britain is Thatcher’s bitter legacy.

Bei der Recherche zu dieser Frage ist Cohu auf wahrhaft Schockierendes gestoßen – Thatcher hat Dinge verbrochen, mit denen verglichen ihre Zerstörung der Britischen Gesellschaft noch ziemlich harmlos wirkt. Sie ist nämlich für eine Sache verantwortlich, die auch durch die damaligen historischen Umstände kaum zu rechtfertigen, abstoßend und moralisch verkommen ist: Softeis!

“One important development in the 20th century was the introduction of soft ice cream. A chemical research team in Britain (of which a young Margaret Thatcher was a member) discovered a method of doubling the amount of air in ice cream, which allowed manufacturers to use less of the actual ingredients, thereby reducing costs. It made possible the soft ice cream machine in which a cone is filled beneath a spigot on order.” (Wikipedia: Ice Cream)

Das kann man ja wohl kaum als Jugendsünde abtun, das fällt schon in die Kategorie Charakterfehler…

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Piratenfrühstück

Da Cohu, trotz ihrer technophilen Umarmung der Moderne, schon immer davon geträumt hat, sich eine Herde Ziegen (oder noch besser – Lamas!!!) anzuschaffen und zum selbstversorgenden Eremiten zu werden, gehört zu ihren zahlreichen sinnlosen Hobbies auch die Herstellung von Joghurt. Normalen Naturjoghurt kann man einfach klonen, d.h. man gibt einen Löffel davon in einen Liter warme Milch und lässt das über Nacht auf der Heizung ausbrüten (Firlefanz wie eine Joghurtmaschine, Thermometer kann man sich sparen), und  schon hat man fünf, sechs Gläser Joghurt.

Dabei gibt es eine erstaunliche Parallele zur digitalen Welt: viele überteuerte Joghurt-Sorten, z.B der sagenumwobene "Activia", hergestellt natürlich vom Großkonzern Danone, haben einen eingebauten Kopierschutz. Die darin wuselnden Bifidobakterien lassen sich nämlich nicht so einfach auf der heimischen Heizung vermehren. Eine andere greislige und vor allem überteuerte Yoghurtvariante, der Danone "Actimel"-Joghurt, wird mittlerweile von findigen Produktpiraten aus billigen Zutaten dreist nachgebaut:

"1 l Milch
1 Flasche Multivitaminsaft
500g Naturjoghurt
8 EL
[sic!] Traubenzucker

in einer Schüssel mit dem Schneebesen oder Mixer verrühren. Fertig.", berichtet unter dem Titel "Actimel selber machen" der Nutzer ch912 im Chefkoch-Forum. Würgs. Ich recherchiere jetzt lieber mal, ob man Lamas überhaupt melken kann…scheint aber eine hochkomplexe Fragestellung zu sein.

And we have tried them all, right?

Klingt das nicht verlockend? Bewerben für eine solche "Launch Party" kann man sich hier.

Zur Aufklärung hier noch die total unzensierte Version des Videos…Achtung, natürlich NSFW für alle Leser, die was mit Medien (oder Linux) machen:

(Dieser Eintrag wurde übrigens geschrieben von einem Windows-7-PC. Aber es ist kein Sony Vayo, soweit ist selbst Cohu noch nicht gesunken…)

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Windows 7…

…ist der Obama unter den Betriebssystemen. Kann eigentlich nur messianisch strahlen. Bei dem Vorgänger…

Highscore

Als erste Amtshandlung bei neu installiertem Word die Entwicklertools einschalten (oder, wie Microsoft so schön sagt: "Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen in den  Word-Optionen aktivieren"):
20 Nörpelpunkte

Danach gleich für alle Standarddokumentarten eigene Vorlagen herstellen:
25 Nörpelpunkte

Server auf einem USB-Stick installieren:
300 Nörpelpunkte

WordPress draufbasteln:
-100 Nörpelpunkte  (Blogsoftware ist intrinsisch sozial und damit antinörpelisch)

Stick mit Truecrypt verschlüsseln:
200 Nörpelpunkte

Sich über diese Amazon review kaputtlachen:
500 Nörpelpunkte

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