By god, I hope someone got fired for producing this

But since it’s a EU project, they probably got promoted instead.

Duh

I paid 9 $ to get in and this is the best you can do? Shame on you, UCB Botanical garden!

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So that’s why all my horoscopes were wrong!

“The ancient Babylonians based zodiac signs on the constellation the sun was “in” on the day a person was born. During the ensuing millenniums, the moon’s gravitational pull has made the Earth “wobble” around its axis, creating about a one-month bump in the stars’ alignment.” (Minneapolis Star Tribune)

And thus, according to Parke Kunkle of the Minnesota Planetarium Society, your astronomically “correct” zodiac sign might be different from what astrologers usually tell you. These are the new zodiac dates, corrected for the stars’ actual current alignment:

Capricorn: Jan. 20-Feb. 16. Aquarius: Feb. 16-March 11. Pisces: March 11-April 18. Aries: April 18-May 13. Taurus: May 13-June 21. Gemini: June 21-July 20. Cancer: July 20-Aug. 10. Leo: Aug. 10-Sept. 16. Virgo: Sept. 16-Oct. 30. Libra: Oct. 30-Nov. 23. Scorpio: Nov. 23-29. Ophiuchus: Nov. 29-Dec. 17. Sagittarius: Dec. 17-Jan. 20.

I’m a Libra now instead of a Scorpio! So next time someone takes offense with my habitually grating personality, I will tell them to shut up because there’s SCIENTIFIC PROOF for the FACT that I am of extremely agreeable, diplomatic and charming character.

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Sock it to me

Back in May, though I was deeply in awe of a laundry-folding robot developed by Cal scientists, I lamented that it didn’t solve the age-old problem of socks. Behold the glory of scientific progress:

Rankings

“Wie aber wird Leistung in der Wissenschaft gemessen? Welche wissenschaftliche Leistung ist höher einzustufen: die Entdeckung des Penicillins durch Alexander Fleming oder die These Max Webers vom Protestantismus als Beförderer des Kapitalismus? Diese Frage ist schlicht unsinnig. (…)”

Akademische Rankings: Die Tonnenideologie der Forschung – FAZ.NET.

Kombiniere: Prof. Kieser hatte noch nie eine Streptokokkeninfektion.

(Um Neugierigen die Suche zu ersparen – der Ranking-Kritiker steht im Handelsblatt-Ranking immerhin auf Platz 13).

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Falter

Wissenschaftler an der Universität Berkeley haben diesen Roboter entwickelt:

Ich hoffe, den darf ich mir dann mal leihen. Noch besser fände ich allerdings einen Roboter, der Socken zum Trocknen aufhängt, die Sockenpaare zusammensucht und dann in der entsprechenden Schublade ablegt. Verwitwete und löchrig gewordene Socken müsste er, bevor ich mich über sie ärgere, diskret vernichten. Aber genug geträumt, anscheinend funktioniert ja noch nicht mal der Roomba so richtig gut…

African Poverty is Falling…Much Faster than You Think!

Ich habe keine Ahnung, wie dieser Artikel unter Ökonomen oder Entwicklungsexperten aufgenommen wird, aber ich fand ihn jedenfalls ganz interessant:

“The conventional wisdom that Africa is not reducing poverty is wrong. (…) We show that:
(1) African poverty is falling and is falling rapidly.
(2) If present trends continue, the poverty Millennium Development Goal of halving the proportion of people with incomes less than one dollar a day will be achieved on time.
(3) The growth spurt that began in 1995 decreased African income inequality instead of increasing it.
(4) African poverty reduction is remarkably general: it cannot be explained by a large country, or even by a single set of countries possessing some beneficial geographical or historical characteristic.”

(African Poverty is Falling…Much Faster than You Think!,
Maxim Pinkovskiy and Xavier Sala‐i‐Martin, NBER Working Paper Nr. 157752010)

Die FAZ hat hier drüber berichtet, erklärt einen Abschnitt der Studie für fragwürdig und meint etwas vage: “Die anderen Ergebnisse, die Hoffnung für Afrika wecken, dürften in der Realität gründen.” Eine etwas detaillierter Besprechung gibt es von Martin Ravallion, dem Direktor der Development Research Group bei der Weltbank: Is African Poverty Falling?

Einen Seeaff / kann nichts erschüttern

Heute im Bus zum Schwimmbad bemerkt, dass Brille auf der Nase statt Kontaktlinsen in den Augen. Kurz darüber nachgedacht, doch noch umzukehren. (Cohus naturbelassenes Sehvermögen entspricht etwa der Phototaxis eines Geißeltierchens, oder für Nichtbiologen: Wenn ich in die Männderdusche ginge, würde ich es nicht merken. Höchstens nach haptischer Erkundung der näheren Umgebung.) Dann aber doch das Schwimmen gewagt, ganz ohne Sichtkorrektur. Und, siehe da: Ein Wunder! Unter Wasser, nur mit einer ungeschliffenen Schwimmbrille angetan, konnte ich sehen wie ein Adler (oder sagen wir: wie ein Pinguin). Ein kurzer Blick ins Becken zeigte mir alle Schwimmer, die ich über der Wasseroberfläche nur schemenhaft oder gar nicht sah, gestochen scharf. Ich konnte sogar die Fliesen zählen.

Ungefähr so...

Man könnte das jetzt vermutlich irgendwie mit ein bisserl Optik auf Oberstufenniveau erklären, aber Moment mal, nicht so schnell! Ich deute es als weiteres Indiz für die Theorie vom aquatic ape,also dem Wasseraffen (nicht zu verwechseln mit dem Seamonkey – so geschickt wurden in den USA die aus Yps bekannten Urzeitkrebschen vermarktet – oder der Affenfamilie der Meerkatzen). Kurz gesagt ist die aquatic ape hypothesis die Theorie,

“nach der die Vorfahren der Menschen (Frühmenschen) in ihrer Evolution – der Hominisation – eine teilweise aquatische (wasserlebende) Phase durchgemacht haben sollen.” (Wikipedia: Wasseraffen-Theorie)

Als Argumente dafür werden angeführt: das menschliche Unterhautfettgewebe (sonst haben das nur Robben und Wale), der angeborene Tauchreflex (bekannt vom Nirvana-Cover), unsere Schwimmhäute (?), unser aufrechter Gang (Ok, das ist kompliziert) und unsere Nacktheit (wieder: genauso wie bei Meeressäugern), unser schwach ausgebildeter Geruchssinn und unsere seltsame Nasenform, die ein freihändiges Tauchen ermöglicht, sowie der hohe Salzgehalt menschlicher Tränen und Schweißabsonderungen, der eher zu Meeresgetier passen würde.

Und dazu kommt jetzt auch noch – Trommelwirbel und Tusch!-: scharfe Sicht unter Wasser! Ich weiß nicht, wie das bei meinen Lesern ist, aber ich stamme eindeutig von solchen Wasseraffen ab…

(Bild: PLoS Biology: Wild Gorillas handy with a stick, via: Wikimedia Commons)

Decline of a Nation: Noisy Romps

“GIRLS at Cambridge University have been ordered to have sex more quietly after complaints about the noise.
All 400 undergraduates at Newnham female college were warned after 30 people grumbled to bosses in a month. An email from student union President Lizzy Cole, 19, said: “Newnham corridors funnel sound and walls are very thin. Please remember to be discreet in your activities, especially during late/early hours of the day.”
Students are mortified. (…)”

via Complaints about Cambridge Uni girls’ noisy romps | The Sun |News.

Mal wieder eines der vielen Gebiete, wo die unselige “Universität” Cambridge von wirklichen Eliteunis lernen könnte. Z.B. von Oxford: Das letzte reine Frauencollege (St Hilda’s) hat man dort nämlich 2008 endlich von der traditionellen Geschlechterseparation befreit. Und wie wir alle wissen: Wenn man Männer ständig um sich hat, sind sie gar nicht mehr sooo spannend.

(Eine transatlantisch-feuchte Alternativlocation für noisy romps haben die Studenten in Yale schon 2007 entdeckt. – Cohu berichtete natürlich!)

Deprimierend

“There is a strong link between heavy internet use and depression, UK psychologists have said.

The study, reported in the journal Psychopathology, found 1.2% of people surveyed were “internet addicts”, and many of these were depressed. The Leeds University team stressed they could not say one necessarily caused the other, and that most internet users did not suffer mental health problems.”

via BBC News – ‘Internet addiction’ linked to depression, says study.

Besonders schön:

“The conclusions were based on 1,319 responses to an on-line questionnaire.”

Mit solchen bahnbrechenden “Ergebnissen” verankert sich Leeds wohl auch wissenschaftlich auf Dauer in der dritten Liga…

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