Auf Tschechisch heißt es: zavináč (Rollmops)
Auf Finnisch heißt es: kissanhäntä (Katzenschwanz)
Auf Griechisch heißt es: παπάκι (Entchen)
Auf Kasachisch heißt es: айқұлақ (Mond-Ohr)
Auf Hebräisch heißt es: שטרודל – shtrudel
Ähnlich in Japan: naruto, nach den Naruto-Gezeitenstrudeln (s. dazu den berühmten Hiroshige-Holzschnitt)
Besonders appetitlich im Schwedischen: kanelbulle (siehe)
(Weitere Varianten: Wikipedia: Commercial at in other languages)
23. March 2010 at 18:30
Ah, Luxemburgisch gefällt mir auch sehr. (Ich stelle mir grad den Herrn Juncker vor.) Die Russen glauben hingegen, ein ganz anderes Tier zu sehen.
So. Jetzt mal die Zeichen # und ¤.
P.S.: “kanelbulle” werde ich morgen überpryfen. Mein Chef ist Schwede.
24. March 2010 at 18:24
Ist aber leider “verkauft” worden…;-)
http://www.moma.org/explore/inside_out/2010/03/22/at-moma
24. March 2010 at 19:59
Auf Deutsch heißt das Zeichen ja “Klammeraffe”, was schon auch eine ganz schöne Bezeichnung ist.
24. March 2010 at 22:05
Sehr schön, der MoMA-“Acquisition”-Text:
“It relies on the assumption that physical possession of an object as a requirement for an acquisition is no longer necessary” –
…aber blöd, dass sie da erst jetzt draufgekommen sind, wo sie doch noch vor ein paar Jahren noch 900 Millionen Dollar für ein neues Gebäude ausgegeben haben…hätte man sich alles sparen können. Statt doofem Rumstehen im Museum bleiben ab jetzt alle daheim und stellen sich was Hübsches vor, z.B. einen “Klammeraffen”.
26. March 2010 at 14:03
Ich hab das jetzt mal investigiert. Also in Schweden sagen nur die Jüngeren “kanelbulle” (und zwar nur die verfressenen), die älteren und seriösen, also beispielsweise der Carl Gustav sagen “Snabel-a“, wobei “Snabel” auch “Rüssel” bedeutet. Die Königin Silvia sagt “Klammeraffe”, das ist für mich sonnenklar und steht ohnehin ausserhalb jeder Diskussion. OK, für mich ist ja ohnehin nur relevant, wie die Prinzessin Madeleine sagt.
26. March 2010 at 14:06
(Man wird jetzt natürlich noch bemerken, dass ich da die dänische Wikipedia verlunken habe. – Na und? Meint man etwa, ich wisse das nicht? Nun wissen wir also auch, wie die Dänen sagen, mit Ausnahme der Prizessin Mary natürlich.)
26. March 2010 at 14:18
WordPress war das Verlinken auf dänische Quellen jedenfalls schon mal suspekt, der Kommentar wurde gleich als Spam raussortiert!
27. March 2010 at 10:50
wieder mal ein amüsanter und lehrreicher Beitrag.