Libum iste non frangit ieiunium

Gut zu wissen:

"(…) bereits im 16. Jahrhundert wurde Nonnen und Mönchen Schokolade als Fastenspeise erlaubt. Und das sogar von höchster Stelle – vom Papst persönlich. 1569 hatten die Bischöfe von Mexiko eigens einen Abgeordneten zu Papst Pius V. in den Vatikan gesandt, damit dieser entschied, ob das Getränk mit dem Namen Xocoatl (Schokoladenwasser) in der Fastenzeit getrunken werden dürfe. "Der Papst kostete widerwillig, verzog das Gesicht und sagte: Potus iste non frangit jejunium – Schokolade bricht das Fasten nicht" (www.kirchensite.de)

Dann kann ja selbst ich als römisch-katholisch Getaufte dies köstliche Fastengericht zu mir nehmen, ohne das Risiko einzugehen, später mal nicht in den Himmel zu kommen (man weiß ja nie!).

(Bild: Wikimedia Commons)

2 Responses to “Libum iste non frangit ieiunium”

  1. Helga Says:

    das Zünglein auf der Waage ist, ob du dir mehr Angst um dein Seelenheil machst oder um die Passform der Kleidung…

  2. cohu Says:

    Da ich grade das "Manifeste hédoniste" lese (siehe Bücherstapel), muss ich jetzt natürlich sagen: weder noch 🙂


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