Auf der Suche nach einem tröstenden Spaghetti-Carbonara-Rezept für diesen verregneten Abend bin ich auf dieses hier gestoßen. Am besten finde ich den ersten Satz:
"Die Eier möglichst ohne Schale in eine große Schüssel geben."
Möglichst? Ich gebe mein Bestes!
5. September 2007 at 06:32
Wenn man in die erste eigene Wohnung zieht, nicht mehr von Mamas Kochkünsten verwöhnt wird und nicht gerade selber gelernter Koch ist, weiß man bestimmt wie grausam Rühreier mit einem Hauch von Eierschale schmecken……also lieber sorgfältig vorgehen und beim GAU die Schale penibel mit einer Pinzette entfernen. Viel Glück und ich hoffe die Spghetti alla Cabonara sind Dir gelungen.Viele Grüße von Sebastian
5. September 2007 at 08:09
Die waren sehr lecker! Das Aufschlagen ist mir problemlos gelungen (wie eigentlich immer). Aber jeder hat ja so Sachen, die in der Küche ständig schief gehen. Mir z.B. gelingt es NIE eine Sauce Bechamel (für Lasagne) so hinzukriegen, dass sie keine Krümel drinhat…und Reis kochen – ein Horror! Bei anderen ist es, wie ich höre, der Hefeteig, der regelmäßig nicht aufgeht (mir persönlich noch nie passiert)…
5. September 2007 at 08:13
Ich nehm die Eier nicht ganz sondern immer nur das Eigelb, das ich in etwas Milch/Sahne aufschlage. Wichtig: nur ganz frische (Bio)Eier nehmen, weil du sie ja quasi roh isst!Ja, es ist genau das richtige Wetter um erstens Carbonara zu essen und um zweitens sich über Kochrezepte zu unterhalten…
5. September 2007 at 08:31
Ah, Helga, ich sehe, wir sind aus dem gleichen (Kochlöffel-)Holz geschnitzt. Hab auch nur die Eigelbe genommen! Sonst wird das doch klumpig.Rezepte sind schließlich primär zum drüber Unterhalten da, nicht zum Befolgen!
5. September 2007 at 08:44
Erlaubt ist was schmeckt und jedes Rezept ist ja nur eine ungefähre Richtlinie. Beim nächsten Mal probiere ich die Spaghetti auch nur mit dem Eigelb aus. Bin schon gespannt!Wenn Ihr zwei Kochbegeisterten Lust habt, mal eines Eurer Lieblingsrezepte mit der Allgemeinheit zu teilen, würde ich mich freuen sie auf http://www.huettenhilfe.de zu veröffentlichen. Ihr könnt ja mal darüber nachdenken…
5. September 2007 at 09:22
Also Reis ist göttlich einfach, wenn man einen – ansonsten sehr verhassten – Elektroherd mit normalen Platten hat.:- Reis in den Topf (der billige Basmati ist dafür gut geeignet)- Doppelt soviel Wasser dazu- Ein wenig Salz (viiiieeel weniger als bei Nudeln)- Wenn es zu irgendetwas fremdländischem gehört, kann man schon eine anständige Menge Kurkuma ins Wasser tun. Wichtig: Schon gleich am Anfang. Das gibt beim Kochen dem Reis Farbe und Geschmack. – Dann die Platte voll aufdrehen, am Anfang ein paar Mal umrühren, damit sich nix anlegt. Deckel drauf- Wenn es kocht, Platte aus. Deckel drauflassen! Die Nachwärme macht dann den Rest von allein. Ist das Wasser weg, ist auch der Reis fertig. 🙂
5. September 2007 at 09:28
Oweh, ich weiß in der Theorie durchaus, wie man Reis kocht (mache es nach genau dieser Methode, allerdings ohne Kurkuma, das schmeckt nach Grabmoder). Nur an der Praxis hapert es… das Zeug wird irgendwie immer bazig und schleimig. Muss an meiner Aura liegen.
5. September 2007 at 09:38
Wenn der Reis batzig wird, dann steig doch gleich auf Risotto um – das soll so werden;-)
5. September 2007 at 09:42
Du sagst es. Ich bin auch eine große Milchreis-Liebhaberin, da genieße ich die Regression in die Kindheit 🙂
5. September 2007 at 12:30
Grabmoder. Das merk ich mir und koch mein nächstes Reisgericht am 1. November. [Wahrscheinlich ist mein Kurkuma nur frischer]