…and the home of the brave

Während man sich in München nur mit relativ mehrheitsfähigen Verboten herumschlagen muss, weht in Cohus neuer Heimat scheints ein anderer Wind. In den letzten Wochen in San Francisco vorgeschlagene Verbote:

Verkaufsverbot für Wasserflaschen auf öffentlichem Grund (also z.B. Parks, Festivals, etc.). Bottled water ist der Feind Nr. 1 des amerikanischen Umweltschützers – in Concord, Massachusetts, ist der Verkauf von Wasserflaschen übrigens bereits verboten.

– Ein Soda-Verbot oder zumindest eine Soda Tax, dh eine Steuer auf Cola und Limo. “Soda is the new tobacco”, lautet die Devise des Bürgermeisters Gavin Newsom.

– erwogen wurde auch, den Handel mit Haustieren (ausgenommen Fische) zu verbieten. Hauptproblem: Hamster, die nach Fehlkäufen eingeschläfert werden müssen.

Plastiktüten sind schon seit 2007 verboten. Supermärkte müssen stattdessen Papiertüten verwenden.

Eine umfangreiche Liste der San-Francisco-Verbote findet sich hier. Vielleicht ist die eine oder ander Inspiration für Herrn Ude dabei. (Ach ja: Ein gscheides Rauchverbot à l’américain schaut übrigens so aus!)

4 Responses to “…and the home of the brave”

  1. ilse aus Minga Says:

    ja, die Heimat der Braven! viel Spaß da drüben, dann.

  2. ilse aus Minga Says:

    naa funktioniert leider nicht

  3. cohu Says:

    Also mit copy+paste geht Dein Link. Habs aber nicht geschafft, ihn zu reparieren, störrisches Ding.
    Am 5. November wird ja in Kalifornien über die Legalisierung des “indian hemp” abgestimmt. Sieht anscheinend gar nicht so schlecht aus. Wobei es ja eh schon halb legalisiert ist (medical marijuana).


Comments are closed.

%d bloggers like this: