…ist vorbei. Zumindest in Cohus Haushalt, habe alles Brauchbare bei Momox verscherbelt und den Rest weggeworfen. Wenn das nur bei Büchern auch so einfach wäre…einige Schmuckstücke ausgenommen, die dann in einer schönen Vitrine ihren Platz fänden, gefällt mir die Vorstellung, irgendwann alles Gedruckte auf einem Kindle o.ä. unterzubringen und mich von den Billyregalen zu verabschieden. Unter deutschen Geisteswissenschaftlern und Bildungsbürgern darf man das ja kaum sagen, aber: Ich finde Bücher nicht soooo toll. Ihren Inhalt natürlich schon, manchmal.
17. June 2010 at 21:47
Ich muss sagen irgendwie nerven mich meine ganzen Bücher auch. Sie sind wie ganz nette Leute die man nicht vor den Kopf stoßen will, aber eigentlich wäre man froh, wenn sie nach Neuseeland ziehen würden.
18. June 2010 at 05:59
CDs verscherbeln? Doch nicht etwa zugunsten von so’nem iDings mit MP3s drauf, oder? Das ist kein Ersatz. Eine CD war mit ihrem Booklet immer auch ein kleines Kunstwerk. (Eine LP noch mehr.) Und manche sind sowieso unersetzbar.
18. June 2010 at 08:07
@ilse: Sehr treffender Vergleich. Ich fand in den Regalen einige Gestalten, bei denen ich mich wirklich frage, wie ich zu denen gekommen bin…seit der Schulzeit hingen die da rum! Parallelen auch bei der Frage “Bücher des Partners”. Bei einigen habe ich mehrmals nachgefragt, ob wir die WIRKLICH behalten wollen. Ich sag nur Tom Clancy…
@T.M. Hm, das kommt vielleicht drauf an, was für CDs man hat. Bei mir waren es hautpsächlich Sachen von vor 1980 und keine Klassik, und das meiste war wirklich Schrott (viele Compilations etc). Meine Schallplatten behalt ich natürlich 🙂