Schlechte Laune

Im Hause Cohu ist die Grippe ausgebrochen – natürlich ausgerechnet an dem Wochenende, an dem eine Parisreise geplant war. Grrrrr, oder soll ich sagen, GRUNZ!
Aber gut, mal ehrlich, Paris – wer will da schon hin. Der gebuchte Flug war unter Garantie verspätet, wenn nicht gar gestrichen. Und wenn ich noch einmal Die beschissene Welt der Amélie sehen muss, wird mir übel. Aber am schlimmsten, am allerschlimmsten sind die bescheuerten Chansons!  Niemand belegt das überzeugender als  musical genius and sex symbol Earl Okin:

Da bin ich doch froh, dass ich daheim geblieben bin. Noch was. Die momentan hartnäckig gehypten Maccarons sehen nicht so aus, als würden sie mir schmecken. Könnt Ihr alles behalten!

(Übrigens, lieber ZEIT-Autor, der Sie da über 2-Euro-maccarons schwärmen und reflexhaft klagen, wir Deutschen seien ja leider “nicht keks-sozialisiert” und nicht bereit, für Kekse Geld auszugeben – ich erkläre Ihnen das mal kurz: Wir brauchen deshalb keine Luxux-Firlefanz-Makronen einzukaufen, weil der bzw. die Deutsche eine Fähigkeit besitzt, für die er/sie weltweit beneidet wird: Plätzchen backen. Kommen Sie gerne vorbei und ich erklär Ihnen das bei einem Vanillekipferl, einem Spitzbuben, einer Bärentatze oder in Gottes Namen auch bei einer Makrone. GRUNZ!)

Posted in Aus Aller Welt, Cohu, L'art pour l'art, Speis & Trank. Comments Off on Schlechte Laune
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