Hölle ist für jeden etwas anderes. Meine persönliche Hölle sähe so aus: für alle Ewigkeit eingesperrt in einer riesigen Bibliothek, die Regale über und über mit Büchern beladen. Zentnerweise, kubikmeterweise, kubikkilometerweise Bücher. Ein gemütlicher Ohrensessel dazu und eine feine Leselampe. Und alle diese Bücher wären von: Paulo Coelho.
Aber eines muss man ihm lassen: er ist ein Meister der Selbsterkenntnis. In seinem Guardian-Interview zu seinem neuesten Buch, das er übrigens innerhalb von zwei Wochen geschrieben hat, sagt der Brasilianer:
Writers are lampposts and critics are dogs. Ask lampposts what they think about dogs. Does the dog hurt the lamppost?
Ich persönlich bin lieber ein Hund als ein…Pfosten.
(Bildausschnitt: Hortus Deliciarum, 12.Jahrhundert. Wikimedia Commons)
20. March 2009 at 08:16
Ich kann mit seinen Büchern auch nichts anfangen.