Wer kennt sie nicht: lästige Suchmaschinen-Optimierer, die in privaten Blogs Pseudo-Kommentare mit Links zu kommerziellen Seiten hinterlassen, um deren Google-Ranking zu verbessern. Man kann sich über die Herrschaften wundern (oder sie gar bedauern). Man kann ihre Links oder die Kommentare einfach löschen (wie bis jetzt bei Cohu geschehen). Man kann ihnen, wenn man besonders geschäftstüchtig ist, Rechnungen stellen. Wenn alles nix hilft, kann man kann sich sogar einreden, die Absonderungen der SEOler seien gar kein Spam, sondern wertvoller kostenloser Content.
Die neulich von meiner IT entwickelte Methode gefällt mir persönlich aufgrund strategischer Eleganz aber eigentlich am besten: Man ersetze den Kommentarlink ganz einfach durch die URL eines Konkurrenzunternehmens. Macht Spaß!
(Bild: Dietmar Reinig, Deutscher Bumerang Club e.V. / Wikipedia)