Dichten für die Sozialdemokratie

Da die SPD ja irgendwie jetzt schon Schwierigkeiten hat, alles mit Wahlkampf, Kandidat etc. so richtig hinzukriegen, habe ich extra für sie bzw. für einen ganz besonderen Menschen in ihr ein Miniatur-Epos verfasst, um mal wieder etwas bessere Stimmung aufkommen zu lassen. Liebe Genossen, ich hoffe es gefällt Euch. Evt kann Hubertus es bei der nächsten Pressekonferenz ja mal rezitieren, er hat so eine schöne Stimme. Aber bitte erst mit dem Wahlkampfkoordinator absprechen. Los gehts:

Ah jo, mer kennen!

Ein Miniaturepos zum Nürnberger Parteitreffen

Es war ein Stamm kräftiger Recken
Furchtlos, unteilbar vereint
Die Massen verstanden zu wecken
Gegen den schrecklichen Feind.

An ihrer Spitze ein Streiter
Von fürchterlicher Statur
Ähnlich wie Goliath (nur breiter)
Bepelzt wie die wilde Natur

Sein Gang wie dräuend Gewittern
Sein Blick wie schäumende Gischt
Seine Hand, sie kannte kein Zittern
Seine Rede: ein Flegel, der drischt.

Seht dort den Mandela Bergzaberns
Den Kennedy aus der Pfalz
Gefeierter König des Laberns
Oh mächtiger Mann ohne Hals!

Hinter ihm toben Armeen.
Ihre Liebe ist feurig und heiß.
Sie kreischen verzückt: Yes we can, Kurt!
 – Ach:
Mein Obama, in dick und in weiß.

4 Responses to “Dichten für die Sozialdemokratie”

  1. Horst Schulte Says:

    Der 4. Vers gefällt mir am besten.

  2. cohu Says:

    Mir auch 🙂 Vor allem die 4. Zeile

  3. Stefan Says:

    Der Vergleich mit Goliath in der zweiten Strophe trifft es nicht ganz. Goliath wurde vom Gegner getroffen, aber Beck wird durch einen Stein aus den eigenen Reihen erledigt werden. Vielleicht sogar durch einen Stein aus der eigenen Schleuder;-)

  4. Flycs Says:

    Dem sogenannten "Beck-Stein"? SCNR


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