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Copyright: Luigi Makkaroni & Gunther Klatt |
… und wozu auch? Schließlich kann man hier einen Sonntag damit beginnen, bei Francesco Dreyfus einen unvergleichlich frischen Bagel zu essen, während man den Live-Klängen des zigarrenliebenden Kunstsaxophonisten Harry Saltzman(s. Abb.) lauscht.
Added Bonus: man kann dabei im Gegensatz zu New York vorbeifahrenden Trambahnen nachschaun.
Und Central Park kannst vergessen, fahrn wir lieber, natürlich mit der Tram, in den Botanischen Garten. Naja gut, ein paar Nachteile: man durfte dort nicht Langlaufen.
Es gab keine Hülsenfrüchte, das war ein leeres Versprechen.
Und die angeblich übersehene Traubenhyazinthe haben wir auch nicht übersehen, sondern sogar fotografiert.
10. March 2008 at 11:31
tja, da merkt man aber echt, dass du noch nie in ny warst…die vergleiche sind ja echt , äh, putzig.
10. March 2008 at 12:11
Ich konzediere, dass in der Knitting Factory vermutlich manchmal bessere Saxophonisten auftreten als Herr Saltzman. Aber ich bestehe darauf: München ist grünanlagentechnisch Weltklasse und Herr Dreyfus’ Bagels sind ein Gedicht. Ein Vergleich mit Katz’s steht noch aus, wird aber hoffentlich in der nächsten Zeit nachgeholt.(Aber es gäbe einige wirklich putzige Vergleiche: Ude ist unser Giuliani. Die SZ ist unsere New York Times. Hans Werner Sinn ist unser Allan Greenspan. Willy Astor ist unser Frank Sinatra, F.X. Bogner unser Woody Allen, und Verena Kerth unsere Paris Hilton. Und, zum bitteren Ende:Axel Hacke ist unser Tom Wolfe.)
10. March 2008 at 15:57
Und Herr Schall- äh ich meine Schörghuber unser Donald Trump?
10. March 2008 at 16:16
Genau. So wie Uschi Glas unsere Mia Farrow ist!
10. March 2008 at 16:42
Aaaah, New York wird doch eh überbewertet (übrigens genauso wie das Schweigen von Marcel Duchamps, ein Kunstwerktitel, der mir schon immer gut gefallen hat und im Hinterkopf sein trocknes Plätzchen gefunden hat).Die Übersehene Traubenhyazinthe ist wirklich herzallerliebst (und wahrhaft dialektisch, dass sie so ein schönes Schild bekommen hat). Für alle Freunde von Pflanzenschildern gibts hier mehr Futter, denn im Seligenstädter Klostergarten wird Schmerz angebaut.P.S.: Wer mal ein bisschen was über die Relativität der Welt (und das große Schwadronieren der Menschheit) lesen will, der gebe bei Google ein: "wird überbewertet".
10. March 2008 at 16:47
Die Relativität der Welt wird aber auch überbewertet, finde ich. (Neuer Googlehit!)
11. March 2008 at 11:03
Der gute Harry, den hab ich auch schon lange nicht mehr gehört. Und die Bagels sind wirklich gut. *demnächsthineil*
12. March 2008 at 13:10
@ Ammburgo: Wenn schon bitt’schön bin ich nicht Herr Donald Trump und Willy Astor der Frank Sinatra Münchens, sondern mein Namensvetter Wecker der Frank Sinatra Münchens und ich der Michael J. Fox des Münchener Rathauses!!!
12. March 2008 at 16:34
Der wahre Vorzug von NYC ist doch das HIER…
12. March 2008 at 16:37
Hmja, nur leider habe ich feststellen müssen, dass mein Reisebudget von 0 € umgerechnet auch nur 0 USD ergibt…was für eine Enttäuschung!