Á propos Fidel

19. February 2008 — cohu

Wenn man wie Cohu beim Lernen eines Instruments ganz am Anfang steht, muss man sich verinnerlichen: der Weg zum Teufelsgeiger besteht aus kleinen Schritten. Heute hab ich zum ersten Mal gemerkt, dass die Geige verstimmt war, als ich anfing, zu spielen. Es hörte sich einfach noch schiefer an als sonst. Und allein, dass man diesen Unterschied schon hört, ist doch ein riesen Fortschritt.

Noch ein paar Monate üben und ich mach das da unten mit links. Die Geige mein ich, den Tanz muss natürlich die IT einüben!

Posted in Cohu, L'art pour l'art. 7 Comments »

7 Responses to “Á propos Fidel”

  1. Wolf Says:
    20. February 2008 at 16:08

    Am coolsten fand ich ja immer Kontrabass, da war Patrick Süskind nur noch die Bestätigung. Und siehe: Auch in dem Video tut der Mann am mit Bockwürsten bespannten Kleiderschrank am unbeirrbarsten seinen Job.

  3. felix Says:
    20. February 2008 at 17:34

    Ist daß nicht das Video weswegen RTL nun 100T Euro Schmerzensgeld zahlen muß?

  4. cohu Says:
    20. February 2008 at 17:52

    @wolf: Dito!@Sno*: Kann nicht sein, bei Riverdance muss ich heftig würgen, beim Romaschuhplattler dagegen nur breit grinsen.@felix: RTL könnte sich glücklich schätzen, würden auch nur in einer ihrer idiotischen "Talent"-Shows so begabte Musiker auftreten. Und das ist jetzt nicht als Beleidigung für die obenstehenden (bzw. -tanzenden) Herren gemeint.

  5. martin Says:
    20. February 2008 at 20:51

    mal ne unqualifizierte frage im abseits: wie schaffst du, cohu, es, so viele hochqualitative beiträge in so kurzer zeit so regelmäßig zu schreiben?

  6. cohu Says:
    20. February 2008 at 22:48

    Das muss jetzt unter uns bleiben – es ist fünf Jahre her, da startete ich ein DFG-Projekt mit dem Titel: "Textproduktion durch mit Dexamphetaminen behandelten Rhesusaffen" – seitdem hämmern 50 dieser kleinen haarigen Gesellen in meinem Labor auf IBM-Tastaturen rum. Ich selbst schreibe eigentlich nur die Kommentare.("Spiegel Online" wollte das Ganze noch billiger und setzt seit Jahren nur besoffene Totenkopfäffchen und so ein paar verlauste Makaken ein – merkt man aber doch deutlich an der Qualität!)

  7. martin Says:
    21. February 2008 at 18:39

    wow.[mir war die dfg schon immer ein wenig suspekt]


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