Ich für meinen Teil hab ja zum Welttag der Liebenden heute eine amerikanische "Microplane"-High-Tech-Muskatreibe bekommen. Ein wahres Wunderwerk der Technik mit besonders scharfen Zähnchen! Dem einen oder anderen mag das unromantisch erscheinen, aber bedenkt, dass die Muskatnuss ein altbekanntes Aphrodisiakum ist und, wenn das nichts mehr hilft, hat sie (bei höherer Dosis) sogar halluzinogene Effekte. Mit meiner neuen Wunderreibe kann ich nun außerdem endlich mal die in Hamburg erstandenen Tonkabohnen (angeblich ähnlich wie Vanille) ausprobieren.
(Was mir allerdings auch gut gefallen hätte: so eine wunderbare Kette (gesehen bei Marginal Revolution).)
(Bild: Wikimedia Commons)
14. February 2008 at 17:20
Für die halluzinogene Wirkung musst du etwa eine Streichholzschachtel von geriebenem Muskat essen. Das ist selbst mit Kakao/Kaba ziemlich hart.
14. February 2008 at 18:59
Effektiver als Muskatnuss (und teurer :)) ist wohl Safran. In hoeheren Dosen (>10g) soll sich das aber toedlich auswirken.
14. February 2008 at 22:04
Interessant, das mit Safran ist mir neu. Aber wenn man schon das eigene Ableben riskiert, warum dann nicht gleich Engelstrompeten? Nach Walter Moers gut geeignet "Wenn sie sich schon immer mal fühlen wollten wie eine Figur aus einem Hieronymus Bosch Gemälde."
15. February 2008 at 08:26
Hm ja, und Krötenlecken soll auch ganz toll sein.Ich persönlich bevorzuge die Droge Schokolade.