Wo wir schon dabei sind, Frau von der Leyen…

…ich hätte gerne eine Tantenzeit. Vielleicht ein Jahr für die Nichte, ein Jahr für den Neffen? Und zwar sollte es die auch für Leute geben, die keine Festanstellung haben. Bezahlt wird das dann aus (denk, denk) – den mit 80% besteuerten Managergehältern! Oder aus dem Vermögen der enteigneten Nokia-AG! Und, äh….dann bitte noch eine Zoo-Jahreskarte dazu. Und eine für’s Sealife.
Dankeschön!

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3 Responses to “Wo wir schon dabei sind, Frau von der Leyen…”

  1. Stadtneurotiker Says:

    Die Bravo scheint auch nicht mehr das zu sein, was sie einmal war. Wo bleibt die Aufklärung?

  2. felix Says:

    Das Geld wächst ja gottseidank auf den Bäumen und so muß bei uns glücklicherweise niemand arbeiten um das Steuergeld heranzuschaffen mit dem diese ganzen Wohltaten bezahlt werden sollen.Nicht daß, oh Schreck, am Ende nichts mehr übrig ist für die Sozialhilfeempfänger in der 3. Generation.Kann der Frau mal jemand solang auf den Kopf hauen bis ihre Synapsen wieder einfachste logische Zusammenhänge verstehen? ARGH. ARGH!Oder knebeln. Is evtl eh erfolgversprechender…

  3. cohu Says:

    Hm, ich glaub so einfach kann man sich’s da jetzt auch nicht machen. Es wird ja mit der Förderung der Kinderbetreuung nicht, wie du implizierst, ein Luxus Verantwortungsloser subventioniert, sondern es werden (so glaub ich ist es gemeint) die Grundlagen dafür gelegt, dass es später mal jemanden gibt, der unsere Rente zahlt. Die "3. Sozialhilfegeneration" soll dabei gerade dadurch vermieden werden, dass junge Mütter weiter ihrer Ausbildung nachgehen können – im Ansatz nicht verkehrt. In diesem Zusammenhang werden Dir übrigens alle Eltern (oder zumindest die Mütter) bestätigen, dass Erziehungszeit durchaus unter "Arbeit" fällt, auch, wenn man damit kein Geld verdient und somit nach Deinen Kriterien zu den notorischen Sozialschmarotzern gehört :-)Meine Frage wäre da eigentlich eher, ob das Herausgreifen bestimmter Gruppen (Eltern, Großeltern, Tanten…) so eine effiziente Lösung für die Unterstützung der Kinderbetreuung ist und ob es nicht evt. einfacher ginge, z.B. wenn das Kriterium für eine bevorzugte Stellung im Arbeitsrecht (oder direkte staatliche Subventionierung) die *tatsächliche* Betreuung von Kindern, unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis zu diesen, wäre. Oder wenn es – anderes Thema – ein ernstzunehmendes staatliches Angebot zur Kinderbetreuung gäbe.Insgesamt ist Übrigens von der Leyen von allen momentan tätigen Ministern die, vor der ich am meisten Respekt habe, auch, wenn ich ihre Ansichten sicher nicht in allen Bereichen teile. Und sie ziemlich gruselig finde 🙂


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