Tribute to Flash Master R.

Den großen Künstler Georg Ringsgwandl möchte Euch Cohu, nach einem Besuch in seinem LMU-Audimax-Konzert gestern, ausdrücklich empfehlen. Sogar Nazivergleichartiges hat er parat, mit seinem schönen Lied "Gartennazi". Bemerkenswert schon allein aufgrund dieser Zeilen:

Selbst der Hund hat nichts zu lachen,
der Nazi ist sein Peiniger,
jeden Freitag spritzt er ihn ab
mit dem Hochdruckreiniger.

Neben solchen Blödeleien widmet R. sich dankenswerterweise aber auch der Hochkultur, so wird z.B. eine Oper präsentiert ("900 Mitwirkende, davon allein 200 Opernelefanten"), begleitet auf einem Waldorf-inkompatiblen "Plastik-Keyboard", mit dem der Nachbarsbub nicht spielen durfte, und das deshalb der Ringsgwandl bekam, denn  "der ist eh schon so vergiftet".
Den Neid meiner fünf Begleiter beschwor der reizende Manfred "Mane" Mildenberger am Schlagzeug herauf, während sicher fast jede der Damen (und vermutlich auch einige der Herren) im Publikum angesichts des spielfreudigen Landburschen nur noch schwach seufzen konnen: Mei, liab! (Für die echten Kerle war dann ja, sozusagen als Role Model, auch noch Nick Woodland da – wenn schon nicht der beste Bluesgitarrist der Welt, dann doch zumindest definitv der coolste Macker der Kurfürstenstraße!).
Wenige der Ringsgwandl-Werke sind im Internetz zu finden, hier aber zumindest mal eines aus wilderen, lang vergangenen Zeiten. Na, wer errät das Lied?

Posted in L'art pour l'art, München, Nazivergleich. Comments Off on Tribute to Flash Master R.
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