Heute dazugelernt:
Erstens: Es gibt, was unbegabte Straßenmusikanten angeht, Schlimmeres als Drehorgel. Siehe Abb.
Zweitens: Es sind annähernd unendlich viele Interpretationen von “Oh when the Saints” möglich, wenn man künstlerischen Anspruch und Kreativität nur simultan weit genug herunterschraubt.
Hypothesen:
Erstens: Wenn the Saints tatsächlich mal go marching in, wirst Du, Bürscherl, sicher nicht in der number sein, weil Du nämlich Deinen Mitmenschen mit erbärmlichem Gepruste ihr Leben zur Hölle gemacht hast. Und außerdem jedesmal, wenn jemand was in deinen Kasten wirft, aufhörst zu spielen, Dich vorbeugst und nachzählst, bevor Du Dich bedankst. Ich habe es gesehen, Gott hat es auch gesehen, und wenn nicht, werde ich ihn, oder soll ich sagen IHN, darauf hinweisen!
Zweitens: Eine Violine wäre noch schlimmer. Es sei denn, man lässt mir zuliebe den Teufelsgeiger von Eppendorf wiederauferstehen…
29. November 2006 at 08:25
Das weckt ein altes Trauma in mir. Vor einigen Jahren betraten drei Mädchen zur Adventszeit mit Blockflöten bewaffnet ein S-Bahnabteil, in dem ich nichts ahnend verweilte. Es gibt Töne, die grenzen an Körperverletzung.