…füllt sich mein Reference Manager. Endnote ist zwar nicht gerade ein Traum, ich frage mich aber ernsthaft, wie Leute ohne sowas arbeiten können. Scheint aber tatsächlich noch vorzukommen.
Dunkel erinnere ich mich, wie mir ca. 2001 von einem Pater der Hochschule für Philosophie im Seminar "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" erklärt wurde, wie man sog. Microfiches selbst herstellen kann. Ein Hotelzimmer, ein Stuhl, eine Bettdecke und ein analoger Fotoapparat spielten da die Hauptrollen. Ein nicht näher zu bezeichnender Herr, der auch in anderem Zusammenhang der Vergangenheit angehört, soll sich für die Anfertigung seiner Magisterarbeit vor einigen Jahren noch ein Microfiche-Lesegerät angeschafft haben! Solche Horrorvorstellungen lassen gelegentlich vorkommende Anflüge von Nostalgie gottseidank schnell vorübergehen…
6. February 2006 at 19:48
mhm, ich hatte Jabref verwendet. Das ist open Source und Java. Bin gut zurechtgekommen.Bibliotheksabfragen kann es nicht. Das Literaturverzeichnis erstellt Tex ja eh selbern…
6. February 2006 at 22:16
Boring!!!
7. February 2006 at 10:08
open source darf ich nicht. meine IT sagt nämlich, davon kriegt man pickel und mundgeruch, und außerdem wär im neuen word eh ein referencemanager eingebaut 😉
7. February 2006 at 11:30
Selbst wenn Word einen funktionierenden referencemanager haette, worueber ich wirklich nichts sagen kann, fehlte ihm immer noch ein brauchbarer Editor.
7. February 2006 at 12:02
Zumindest kommt Word mit Umlauten klar…
7. February 2006 at 12:04
Ihr seid aber auch beide so stur!
7. February 2006 at 13:13
Bei so einer Einladung.
7. February 2006 at 17:56
Wer kommt denn nicht mit Umlauten klar? Tex jedenfalls schon. Mußma halt ein deutsches Paket verwenden.Nach erfolgter Diplomarbeit in Tex mit keinerlei Problemen in Richtung Abstürze, Text verschwunden, Bilder verschoben und ähnlichem, wofür Wörd so bekannt und berühmt ist, kann ich das nur jedem empfehlen.Aber Wörd vs. LaTex rangiert wohl auf derselben Glaubenskrieg-Ebene wie Windows vs Linuxund ne Wörd-Flagge zum verbrennen hab ich auch keine da.
8. February 2006 at 11:46
Das beieht sich wohl auf meine Gewohnheit, keine Umlaute zu schreiben.
8. February 2006 at 13:49
@Thersites: Buchstabe "z" geht bei Linux also auch nicht? (Sorry,der musste jetzt sein…)
8. February 2006 at 13:56
Richtig. Muesste man erst einen neuen Kernel kompilieren.