Nach diesem berüchtigten Werbespot ist zumindest ein für alle Mal geklärt, vor welchem Nachbarstaat wir militärisch keine Angst zu haben brauchen:
Das Schäbigste: Die haben sich diesen “lustigen” Spot nicht mal selbst ausgedacht, sondern schamlos von der Ukraine abgekupfert…hier der exakt gleiche Spot aus dem Jahr 2007, nur mit hübscheren Mädels und in Lustig:
Zum Vergleich – Bundeswehr-Werbung sieht so aus:
Und so läuft das bei ‘ner richtigen Militärmacht – da machen Bierkonzerne Werbung für die Armee (Obacht: dieses Machwerk überzeugt selbst den weichgespültesten Pazifisten vom Angriffskrieg!):
10. March 2010 at 16:07
Zwei Dinge fallen auf: 1) der österreichische Panzer ist immerhin ein klein wenig cooler als der ukrainische… 2) Österreich kommt in dem Video in etwa ähnlich trist rüber wie die Ukraine.
10. March 2010 at 16:10
Die Ukraine kommt finde ich vor allem alkoholisiert rüber. Ob man das trist findet, ist wohl Geschmackssache…
10. March 2010 at 16:50
In meinem Bundeswehralter gab’s schwarzweiße Print-Anzeigen, die den USP auslobten, dass man beim Bund von seiner blondgeschneckelten Freundin vom Zug abgeholt wird. Auf dem Key Visual wurde die Abholende begrüßt, indem der Freigänger ihr sein Barett auf die Locken stülpte, was höllisch verboten war (“Univil!”).
Und heute muss ich wohl mal Ukrainerinnenwochen aufm Blog machen. Irgendwas mit eisfreier Hafen und so.
10. March 2010 at 16:53
Wie sagte schon Franz Joseph Strauß? – Für die Verteidigung von Bayern gegen Österreich langt die Passauer Feuerwehr…
11. March 2010 at 08:39
Oh, danke für die Recherche.
Ja, so wie dieser junge, ukrainische Obergefreite da hab ich auch mal … Ich kenne an dem Fahrzeuch schliesslich jede Schraube. Ich konnte allerdings während meiner ruhmreichen Dienstzeit nie ein solches Verhalten bei Damen beobachten.
Zu dem Bundeswehrspot möchte ich bemerken: mich würde mal interessieren, wieviele Pilotinnen einen Eurofighter fliegen dürfen. (Ob es wohl mehr als 0 sind?)
Der amerikanische Spot ist interessant. Es gibt ja inzwischen kaum noch einen amerikanischen Film, in dem nicht amerikanische Uniformen im positiven Licht gezeigt werden, kaum einen Schauspieler (selbst Frauen), die nicht mindestens einmal die Uniform angezogen hätten. Der Spot passt da gut dazu. Die Leute klatschen allein beim Anblick der Uniform, das genügt schon, ohne jedes Hinterfragen. – So muss es sein. (Man könnte z.B. hinterfragen, warum die Soldaten da über einen zivilen Flughafen laufen …)
11. March 2010 at 10:05
Anscheinend gibt es eine Tornado-Pilotin, eine Eurofighter-Pilotin muss wohl erst noch rekrutiert werden…
(Die Army hat wirklich ein gutes brand management, sie hat halt auch schon den einen oder anderen Krieg gewonnen und ist somit leichter zu verkaufen. Wenn man sich das in Deutschland vorstellt – Rückkehr uniformierter Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan…die können ja noch froh sein, wenn sie niemand beschimpft oder anspuckt. Das finde ich irgendwie auch nicht so ideal…)
11. March 2010 at 11:40
der ukrainische Werbespot grenzt an Werbespot für ukrainische Prostituierte. Der US spot – Schwamm drüber…
Ich kann mir aber nicht verkneifen zu wünschen, es würde mal auf einem Elternabend für die Lehrer geklatscht.
22. March 2010 at 16:29
@T.M.:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1229995/Leaked-Army-files-Iraq-reveal-appalling-failures-equip-soldiers.html
Some Royal Marines from the crack 3 Commando Brigade were deployed to war on normal civilian airlines, taking their battlefield equipment as hand luggage.
Wenn es bei den Amis genauso “professionell” zugeht ist die Frage wohl geklärt 😀
24. March 2010 at 08:17
Ich habe mir jetzt mal “nur” den Österreichischen “angetan” … aber ist jmd. anderem auch aufgefallen, daß, wenn der Panzer auf die Glatze + Tussen zuhält, bereits seine Fahrspuren zu sehen sind? Was lernen die da beim Heer? Noch nich ma fegen? Wegtreten!