To die for

Alle regen sich auf über die Wahlentscheidung der Massachusettianer (Massachussettser?) – mit ihrer Stimme für Scott Brown haben sie nämlich die so lange herbeigesehnte Healthcare-Reform wenn nicht verhindert, dann doch zumindest erheblich erschwert. Wenn man NPR glauben darf, lag das hauptsächlich daran, dass es in Massachusetts auf State-Ebene schon eine Gesundheitsversicherungspflicht gibt – und die fanden die Bürger blöd. Sie wollen frei entscheiden, ob sie sich versichern oder nicht. In Abwandlung Patrick Henrys will man sich zwischen Freiheit und Tod nicht entscheiden müssen, solange man auch beides haben kann.

Das mag dem Durchschnittsdeutschen (und sogar manchen Amis) reichlich bescheuert vorkommen. Aber mal ehrlich: wer hätte bei America’s Sexiest Man 1982 nicht sein Kreuzerl gemacht? Wer solche Kerle hat, braucht keine Krankenkasse!

8 Responses to “To die for”

  1. croco Says:

    Sollte eine Frau von Welt nicht immer genau wissen, wie ihr Senator nackig aussieht?

  2. Wolf Says:

    Massachuseoten? Massachusegassen? Massachusemalteken?

  3. cohu Says:

    @croco: Oh oh, gilt das dann auch für Bundestagsabgeordnete?

    @Wolf: …und nicht zu vergessen die Massachusinen, Massachusetten und Massachuseusen!

  4. croco Says:

    Eher Landtag oder? Aber da wäre schon einer……

  5. cohu Says:

    Kombiniere: croco wohnt definitiv nicht in Bayern. Oder hab ich da einen übersehen? 😉

  6. T.M. Says:

    Der Ramsauer sieht jedenfalls aus wie Bernd das Brot.

  7. ilse aus Minga Says:

    ich könnte mir jedenfalls keinen schlüssigeren Grund vorstellen, das Wählen endgültig aufzuhören.

  8. croco Says:

    Unsere sehen nicht wesentlich besser aus, im Schnitt.
    “Ein Mann muss nicht schön sein, aber so häßlich auch wieder nicht,” sagte ne Schulfreundin immer.Passt!


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