Die Gefahren des Internet und ein praktischer Vorschlag zur Abhilfe.

Finde ich in düst’ren Foren
ein Rezept für Bombenbau
fühle ich mich auserkoren
und notiere es genau.

Lese ich: "Fight on, White Power!"
ist die Toleranz dahin
Mein Umgangston wird deutlich rauer
weil ich jetzt ein Nazi bin.

Stoß’ ich dann auf Porno-Kinder
werd’ ich – Zack! – zum Bösewicht
Sind die Jahre noch so minder
Mich Zufallsnutzer stört es nicht.

Des Menschen Geist ist nicht verlässlich:
Krankes macht ihn ungesund
Sieht er Böses, wird er hässlich
angesteckt von Schmutz und Schund.

Für Netz-Hygiene tut drum alles
macht die dunklen Ecken hell
Und, im Falle eines Falles,
Verbietet schlicht HTML.

5 Responses to “Die Gefahren des Internet und ein praktischer Vorschlag zur Abhilfe.”

  1. Unknown's avatar Haken Says:

    Ja! Gedichte! Ich hab auch eins:Was Pinochet und Stalin wussten,was Ho Chi Minh und Mao nutzten,was Honecker und Kim schon machten,was Saddam und der Fuehrer dachten,will von der Leyen, Ursula,versuchen und zwar dieses Jahr, … … denn mit Zensur und Wonneproppenist man einfach nicht zu stoppen.…und hier hab ich die passenden bilder

  2. Unknown's avatar cohu Says:

    Schön! Nicht zu vergessen auch noch das hier (Entwicklungslandbonus!). Das erklärt ketzt aber auch, warum der Steinmeier keine Chance hat. Hab ihn noch nie mit einem Baby gesehen…

  3. Unknown's avatar Tobi Says:

    Weils um die Kinder geht – gleich mal in die Welt raus-sharen.

  4. Unknown's avatar Wolfram Says:

    Einfach wunderbar – ich bin auch schon ganz infiziert…

  5. qualia › Verspäteter Nachschlag zu Frau von der Leyens Kinderpornogesetzen Says:

    […] bekommt. Vor kurzem wurde Andrew so auf Constanze Huthers Blog aufmerksam. Beim Stöbern fand ich dieses Gedicht: Die Gefahren des Internet und ein praktischer Vorschlag zur […]


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