Cohu hat ja, was das Horrorszenario "Datenverlust" angeht, lange mit Selbstgebranntem gearbeitet, nicht in alkoholischer, sondern CD-Form natürlich (wobei erstere bei Schlafstörungen ja auch helfen soll). Aber mal ehrlich: jeden Tag macht man das dann doch nicht, was in arbeitsintensiven Zeiten sehr riskant sein kann. Nun habe ich, nach einigen Versuchen mit anderen Lösungen, auf Carbonite umgestellt. Einmal installiert schickt das Programm unablässig alle veränderten Daten auf den firmeneigenen Server, und zwar verschlüsselt und (soweit ich weiß…) ohne Volumenbegrenzung. Es ist kinderleicht einzurichten und arbeitet vollkommen unauffällig im Hintergrund, was man ja von vielen anderen Schrottprogrammen leider nicht sagen kann…
Cohus Bonus-Tipp: der Fremdprachenbegabte spart sich ca. 17 Euro, wenn er statt dem deutschen das englische Programm auf der US-Seite von Carbonite kauft, da kostet es nämlich fuffzich Dollar statt fuffzich Euro pro Jahr. Skeptiker können es übrigens auch erstmal 15 Tage umsonst testen.
(Bildausschnitt: Gustave Courbet, Die Hängematte, Wikimedia Commons)
6. August 2008 at 18:06
und was passiert, wenn sie pleite gehen?
6. August 2008 at 18:40
Dann habe ich ja noch meinen USB-Stick, mein Backup auf dem Computer der IT, und schließlich meine Backups bei Gmail.Wirklich ernst wird es für Cohus Daten erst, wenn ein Atomkrieg die gesamte nördliche Hemisphäre auslöscht.
6. August 2008 at 18:47
Die Frage hier ist wohl, wie wahrscheinlich ist eine Pleite und ein simultaner Computercrash zur gleichen Zeit.
12. August 2008 at 10:28
cobian backup + webdrive oder stick – fuffzich euro pro jahr gespart, äh dollar.
12. August 2008 at 11:00
Mit Carbonite lief das Backup trotz totaler Ahnungslosigkeit meinerseits nach knapp 15 Min rund… Halte ich bei dem von Dir genannten Programm für schlicht unmöglich, ich bezweifle nach kurzem Besuch der Webseite stark, dass ich das Ding überhaupt jemals zum Laufen kriegen würde 🙂