Entweder Chefarztbehandlung…oder Valensina.

Dieser Grusel-Artikel bestätigt mich mal wieder in meinem langgehegten Vorurteil, dass eine Behandlung durch Krankenhausärzte am besten so lange vermieden werden sollte, bis man von selbst stirbt.
Wobei ich doch über die Kreativität dieses Chefarztes staune: da wurden große Bauchwunden angeblich mit Zitronensaft desinfiziert. Um teure Medikamente zu sparen, behauptet der Spiegel, aber warum hat der Herr dann frisch gepressten Saft genommen, und nicht wie die manchmal allzu sparsame Cohu, "Sizilia" (20-cent Sauerbrühe aus Zitronensaftkonzentrat, abgefüllt in einer handlichen Plastikzitrone)? Hatte das geschmackliche Gründe? Noch ein wenig Virgine-Oliven-Öl, Salz, geraspelte Zitronenschale und weißen Pfeffer dazu, und man könnte den Herrn zumindest als begabten Metzger bezeichnen, der eine zünftige Marinade anzurühren weiß.

(Bild: Wikimedia Commons, André Karwath)

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